Weiden im Schulhof

Ein Rückblick auf unser Pflegeprojekt


Im Frühjahr haben Mitglieder unseres Vereins, Lehrkräfte und Mitglieder der Schulfamilie gemeinsam die Weidenkonstruktionen auf dem Pausenhof der Georg-Preller-Grundschule in Straßlach gepflegt. Ziel war es, Tunnel und Tipi zu revitalisieren und zu verdichten. Was ist daraus geworden?

Die Maßnahmen im Überblick

Im Zuge der Pflege wurden die 12 Jahre alten Weidenkonstruktionen an mehreren Stellen überarbeitet. Dabei wurden Triebe eingeflochten, um Lücken zu füllen, und überzählige Zweige entfernt. Mit Hornspänen und etwas frischer Erde wurde gedüngt. Diese Arbeit sollte nicht nur das natürliche Wachstum der Pflanzen unterstützen, sondern auch dafür sorgen, dass die Konstruktionen stabile und ansprechende Rückzugsorte für die Schüler bieten.

Ergebnisse: Dichter Weidentunnel und Herausforderungen am Tipi

Anfang August konnten die Ergebnisse der Maßnahmen begutachtet werden. Besonders der Weidentunnel hat sich deutlich verbessert – mittlerweile ist er dichter und bietet eine grüne Schattenwelt, die vor allem an warmen Tagen für Erholung sorgt. Das Tipi, ebenfalls aus Weidenzweigen gefertigt, zeigt jedoch noch erste Anzeichen von Wassermangel aus dem Frühsommer. Durch ein erneutes Einflechten und Einkürzen der Zweige wurde versucht, auch hier eine optimale Struktur zu erhalten, sodass beide Konstruktionen rechtzeitig für das neue Schuljahr bereitstehen. 


Das Projekt an der Georg-Preller-Grundschule vermittelt mehr als nur gärtnerisches Können. Es verbindet im praktischen Arbeiten Menschen unserer Gemeinde. Und was ist schöner, als das befriedigende Gefühl in Gemeinschaft etwas Kreatives, Schönes, und auch noch Sinnvolles zu schaffen?

Ein Ausblick auf das kommende Schuljahr

Mit den aktuellen Pflegemaßnahmen ist eine solide Basis für die Nutzung der grünen Rückzugsorte geschaffen worden. Der Weidentunnel und das Tipi sollen auch im neuen Schuljahr als Ruhe- und Begegnungsorte dienen, an denen Schülerinnen und Schüler ihre Pausen in einer naturnahen Umgebung verbringen können. Gleichzeitig bleibt der Hinweis, dass eine kontinuierliche Pflege notwendig ist, um etwaigen Herausforderungen wie Wassermangel zu begegnen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

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